Kontakt & Öffnungszeiten
Akademie Klausenhof gGmbH
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46499 Hamminkeln
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Sa 08:15 - 22:15 Uhr*
So 08:00 - 17:00 Uhr
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Integration Plus
Mit dem Projekt Integration Plus (IPlus) soll neben der Förderung der (Erst-)Integration von Drittstaatangehörigen (vornehmlich solchen mit Anerkennung völkerrechtlicher, humanitärer oder politischer Fluchtgründe) durch unterschiedliche begleitende Maßnahmen – insbesondere sozialpädagogischen Begleitung – die Integration zusätzlich durch Partizipation in Vereinen in den Bereichen Kultur, Freizeit und Sport nachhaltig gestärkt werden.
Zielgruppe:
Junge Migrant*innen aus Drittstaaten, die einen Jugendintegrationskurs oder einen Schulabschlusskurs in der Akademie Klausenhof besuchen, können am Projekt teilnehmen.
Inhalte:
Das Projekt „Integration Plus" setzt wie bereits das Vorläuferprojekt „Integration Intensiv" da an, wo die Regelförderung im Rahmen der Jugendintegrationskurse aufhört: Ergänzend zu diesen soll eine sozialpädagogische Unterstützung der jungen Menschen stattfinden, da es vor allem mit zunehmender Sprachkompetenz oft erst möglich wird, gewisse Problemlagen anzugehen. Die Unterstützung soll daher nicht mit dem Abschluss des Jugendintegrationskurses enden, sondern gerade auch im Übergang von Spracherwerb zum Erwerb eines Schulabschlusses und bis zum Start der Ausbildung weitertragen, da z.B. der Schulabschlusskurs viele Anforderungen an die Jugendlichen stellt, die sie neben den privaten Angelegenheiten zu bewältigen haben.
Die Betreuung wird ergänzt durch gezielte Förderangebote in den Unterrichtsfächern Daz/Deutsch sowie in den M.I.N.T.-Fächern. Gerade jungen Drittstaatsangehörigen fehlen oft nicht nur fachsprachliche Kenntnisse, sondern auch die Grundlagen z.B. in Mathematik, wenn sie im Herkunftsland nur wenige Jahre die Schule besuchen konnten. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten sind aber eine Grundvoraussetzung für das Erreichen eines deutschen Schulabschlusses und später für das Bestehen in der Berufsschule während der Ausbildung.
Im Rahmen des Projekts werden Kontakte zwischen den Projektteilnehmenden und den ehrenamtlich Engagierten in ihrem näheren Umfeld hergestellt. Die Einbindung in eine Gruppe oder einen Verein leistet nicht nur der Integration in die Aufnahmegesellschaft durch aktive Teilhabe Vorschub, sie unterstützt auch den weiteren Spracherwerb durch vermehrte Sprechanlässe in der Freizeit und ermöglicht den jungen Drittstaatsangehörigen den Aufbau eines persönlichen Netzwerks, das auch in anderen Situationen hilfreich sein kann (z.B. Wohnungssuche, Suche nach einem Praktikums-, Ausbildungs-, Arbeitsplatz).
Gemeinsame Veranstaltungen mit den eingebundenen Vereinen und Gruppen sowie den Projektteilnehmenden und ihren Familien fördern nicht nur die Integration der einen Seite, sondern auch die interkulturelle Öffnung und Akzeptanz der anderen Seite.
Solche Veranstaltungen werden so geplant, dass neben dem formellen Teil (Vortrag, Ausstellung, ...) genug Zeiträume für informelle Gespräche zwischen den Zielgruppenangehörigen und ihren Familien sowie den geladenen Fachleuten und Angehörigen der Aufnahmegesellschaft (z.B. Vertreter der Vereine und Gruppen) vorhanden sind.
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Clarissa Krebbing
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