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Escape Game #DemoEx

Akademie Klausenhof gGmbH

Escape Game #DemoEx

Foto: kolotype/stock.adobe.com

Ein Angebot zur religionssensiblen politischen Bildung

Unser mobiles Escape Game #DemoEx ist eine kre­ative und kooperative Methode, um die Themen­bereiche der religionssensiblen politischen Bildung zu bearbeiten. Aufgezeigt werden Mechanismen religiös motivierter, extremistischer Gruppierun­gen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Spiel wird präventiv gegen individuelle Ausgrenzung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gearbei­tet.

In unserer Geschichte ist es Viktor, der auf der Su­che nach Orientierung an das falsche Vorbild ge­rät. Die Teilnehmenden sollen innerhalb des Pro­gramms erfahren, wie schnell es passieren kann, dass junge Menschen von einer Ideologie über­zeugt werden und sich radikalisieren können. Denn die Aufgabe der Gamer ist es zu verhindern, dass Viktor den großen Schritt in die Gemeinschaft der Extremismusgruppe „Demon Extrem“ macht.

Methoden:

Durch den erlebnisorientierten Ansatz gelingt es schnell, dass die Teilnehmenden in die Geschich­te einbezogen werden. Die inhaltliche Auseinan­dersetzung geschieht während der Durchführung durch die Bearbeitung der Story und das Lösen der Rätsel. Indem Viktors Werdegang durchlaufen wird, können die Gamer die Veränderungen des Protago­nisten nachvollziehen. Anschließend werden diese Erfahrungen innerhalb einer Diskussions-/Reflexi­onsrunde auf den eigenen Alltag übertragen. An­hand von Leitfragen arbeiten die Teilnehmenden sowohl Gefährdungspotentiale der Ausgrenzung als auch Merkmale von extremistischen Gruppie­rungen auf. So wird auch die Widerstandsfähigkeit der jungen Menschen gegen demokratiefeindliche Ideologien und gruppenbe­zogene Menschenfeindlichkeit gesteigert.

Zeit:

pro Durchgang ca. 2 Zeitstunden (20 Min. Vorbe­reitung, 60 Min. Durchführung, 40 Min. Reflexion)

Zielgruppe:

Das Escape Game #DemoEx richtet sich an Ju­gendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren. Pro Durchgang können bis zu 14 Personen teilnehmen.

Begleitangebote

Bei größeren Gruppen kann eine begleitende Seminareinheit „Vielfalt braucht Respekt“ angebo­ten werden. Damit ist es möglich die Gruppe zu tei­len und das Escape Game in mehreren Durchläufen allen Teilnehmenden zu ermöglichen.

Das Escape Game #DemoEx kann auch in Work­shoptage, mehrtägige Seminare oder Projektwo­chen eingebunden werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung und Durchführung dieser Ange­bote.

Ausstattung

Wir bringen mit:

  • das mobile Escape Game #DemoEx mit allen Inhalten
  • eine umfangreiche Methodensammlung zu The­men wie Vielfalt, respekvoller Umgang, Ausgren­zung als Beginn von Radikalisierung und zur Aus­einandersetzung mit demokratischen Werten
  • pädagogisches Fachpersonal und fast 60 Jahre Erfahrung in der politischen Jugendbildung

Wir benötigen:

  • einen Raum in Größe eines Besprechungsraums (ca. 15-20 qm) mit wenig „Schulatmosphäre“.
  • einen Tisch und einen Stuhl sowie eine
  • passende Dekoration für ein Jugendzimmer
  • ggf. Stellwände, um bei einem zu großen Raum abgrenzen zu können
  • Stillschweigen gegenüber den Schülerinnen und Schülern, da bei einem Escape Game die Teilnehmeden keine Vorinformationen zum Inhalt erhalten sollen

Zielesetzungen:

Kernziel des Projekts ist es, Jugendliche durch politische Bildung gegen religiös motivierten Extremismus zu sensibilisieren und zu stärken. Die Bildungsarbeit möchte junge Menschen dar­in fördern, ihre Persönlichkeit auszubilden. Dazu zählt, dass sie ihre eigene Meinung vertreten und die Meinungen anderer respektieren können.

Die politische Bildung erschließt Religion als po­sitive Ressource für die Gesellschaft. Die Jugend­lichen können religiöse, kulturelle und politische Vielfalt als Bereicherung für sich selbst erleben. Die Bildungsarbeit verfolgt einen primärpräventi­ven Ansatz und richtet sich an alle Jugendlichen.

Kooperation mit der AKSB

In dem Projekt „RespACT – Vielfalt leben. Haltung zeigen.“ arbeiten Referent/-innen der politischen Bildung der Arbeitsgemeinschaft katholisch-so­zialer Bildungswerke (AKSB) mit Jugendmigrati­onsdiensten, Schulen und Präventionseinrichtun­gen zusammen. Gemeinsam werden passgenaue Projekte für die Jugendlichen konzipiert und durchgeführt. Darüber hinaus führt die AKSB Fortbildungen für Jugendmigrationsdienste und Multiplikator/-innen der politischen Jugendbil­dung durch. Das Projekt ist Teil des Bundesvor­habens „Antimobbing Profis/Respekt Coaches“. Weitere Informationen unter: http://aksb.de/themen


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Ansprechpartner

Jonas Kühn
Fachbereichsleiter
Tel. : 02852 89-1431
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Digitale Demokratiekompetenz

Die Themen Extremismus, Fake News, Hate Speech, Big Data, Cyberhygiene, Social Bots und Cybermobbing werden in Workshops behandelt, um angemessenes Handeln im digitalen Raum zu erkennen.