Kontakt & Öffnungszeiten

Akademie Klausenhof gGmbH
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46499 Hamminkeln

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13. Regionale Lernstatt NRW

Zwei beeindruckende Tage im Zeichen der Demokratie fanden auch in diesem Jahr an der Akademie Klausenhof statt.

Was es bedeutet, sich jeden Tag für eine freiheitliche Demokratie einzusetzen, beweisen viele nordrhein-westfälische Schulen und außerschulische Organisationen durch vielfältige Aktionen und Projekte, in denen sich Kinder und Jugendliche in außergewöhnlicher Weise demokratisch engagieren.

Mehr als 30 dieser besonderen Projekte, präsentierten Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Erziehungs- und Lehrkräften am vergangenen Montag und Dienstag im Rahmen der „13. Lernstatt Demokratie“ in der Akademie Klausenhof in Hamminkeln. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern der Heinrich-Böll-Stiftung und Demokratisch Handeln, begrüßte die Akademie Klausenhof als Gastgeber der Veranstaltung neben allen Teilnehmenden des Bundeswettbewerbs auch Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung NRW. In ihrer Eröffnungsrede richtete sie ganz besondere Worte an die anwesenden Gäste: „Jede Bürgerin und jeder Bürger muss unsere Demokratie aktiv gestalten und verteidigen. Dabei ist es egal, welches Alter diejenigen haben, die Haltung zeigen und sich für unsere Werte und Institutionen einsetzen.“

Die ausgestellten Demokratieprojekte der insgesamt 70 anwesenden Kinder und Jugendlichen reichten dabei von rassismuskritischer Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit, der Aufarbeitung und dem Erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus bis hin zu Nachhaltigkeitsaktionen und Projekten zur Erhaltung und Stärkung zentraler Werte unseres Grundgesetzes. Insgesamt zwei Tage hatten die jungen Menschen am Klausenhof zusätzlich die Möglichkeit, in diversen Workshops von Jugend Debattiert, der Heinrich-Böll-Stiftung und den Jugendbotschafter*innen von Demokratisch Handeln teilzunehmen, sich gegenseitig auszutauschen und voneinander zu lernen.

Welches Projekt den Bundeswettbewerb gewinnen wird und zur Siegerehrung nach Berlin fahren darf, wird in den nächsten Wochen von der Jury von Demokratisch Handeln bekanntgeben – Eins steht jedoch jetzt schon fest: „Für unsere Demokratie ist jedes einzelne Projekt davon ein Gewinn!“, betont Dorothee Feller.

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