Kontakt & Öffnungszeiten
Akademie Klausenhof gGmbH
Dingden, Klausenhofstr. 100
46499 Hamminkeln
Tel.: 02852 / 89-0
Fax: 02852 / 9605792
E-Mail: info(at)akademie-klausenhof.de
Mo-Fr 07:45 - 22:15 Uhr*
Sa 08:15 - 22:15 Uhr*
So 08:00 - 17:00 Uhr
*Änderungen vorbehalten
Programmschwerpunkte im Kletterwald
Der Kletterwald wurde im Jahr 2014 erbaut und ist seither eine spannende Attraktion in der Akademie Klausenhof.
Das Programm erfordert keine sportlichen Höchstleistungen von den Teilnehmenden, stellt jedoch eine hohe psychische und physische Anforderung an die Teilnehmenden dar.
Folgende Programmschwerpunkte sind möglich:
- Niedrigseilelemente
- Top-Rope-Elemente
- Durchlauf durch den Parcours
Der Durchlauf durch den Kletterwald ist so konzipiert, dass dieser nur gemeinsam bewältigt werden kann. Ziele eines solchen Konzeptes sind die Herstellung gruppendynamischer Prozesse und damit der Aufbau von gegenseitigem Vertrauen sowie die Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Gruppe. Daraus können zum einen auch unterschiedliche Stärken von Mitgliedern zum Vorschein kommen.
Mohawk-Walk-Niedrigseilelemente
Das Aktionsfeld für das Outdoor-Modul Mohawk-Walk sind mehrere, niedrig über den Boden gespannte Seile in einer Länge von je ca. einem bis fünf Meter, die gemeinsam einen Parcours bilden, den alle Teilnehmenden bewältigen sollen, ohne den Boden zu berühren. Die Teilnehmenden können diesen Parcours aus Seilen nur dann bewältigen, wenn sie sich gegenseitig unterstützen.
Top-Rope-Übungen
Die Bezeichnung "Top-Rope" bezieht sich auf die Form der Sicherung, bei der die Gruppe vom Boden aus den Kletternden über ein Seil sichert. Ähnlich geschieht dies beim Bergklettern oder in Indoor-Kletterhallen. Je nach Gesamtteilnehmerzahl wird in verschiedenen Gruppen zusammengearbeitet. Zu jedem Team gehört ein Trainer, der die Übungen erklärt, das Sichern überwacht und mit Tipps und Anregungen zur Seite steht. Im Anschluss an die Übung wird diese mit der Gruppe diskutiert, um die dynamischen Prozesse zu verdeutlichen. Beim Top-Rope geht es also primär um Teamarbeit. Es gibt immer einen Aufsteiger pro Gruppe, der Rest sichert den Aufsteiger von unten. Wenn die Übung vom Aufsteiger beendet ist, kommt das nächste Gruppenmitglied an die Reihe. Auch Teilnehmende, die sich (zunächst) nicht aktiv in die Höhe wagen, sind dennoch für das Team und das Gelingen wichtig. Dieses Konzept eignet ich sehr gut um den Zusammenhalt und die Kommunikation in Gruppen zu fördern.
Durchlaufübung im Kletterwald inkl. Partnerübung
Beim Durchlauf sind die Teilnehmenden über ein Klettersteigset mit Sicherungsleinen und zwei Karabinern gesichert. Der Aufstieg auf die 1. Ebene erfolgt unter Sicherung durch einen ausgebildeten Trainer. Ab dort entdecken die Teilnehmenden mit einem Partner eigenständig den Kletterwald. Die Partner überprüfen sich dabei gegenseitig, ob eine ordnungsgemäße Sicherung vorliegt.
Vertrauen aufbauen: Sicherungsübungen
Beim gegenseitigen Abseilen wird ein Teilnehmer von einem anderen in die Tiefe abgeseilt. Besonders Mutige können sich selbstständig von der Plattform abseilen, dabei erfolgt eine zusätzliche Sicherung durch erfahrene Trainer.
Pamper Pole - Der Sprung in die Tiefe
Beim Pamper Pole wird ein ca. fünf Meter hoher Stamm von den Teilnehmenden erklimmt, um sich nach dem Aufrichten auf der Plattform in die Tiefe zu stürzen. Dabei erfolgt die Sicherung durch zwei Teams. Wichtig sind bei dieser Übung Geschicklichkeit, Vertrauen und Kommunikation innerhalb der Gruppe.
Giant Swing - Nichts für schwache Nerven
Die Teilnehmenden können sich auf eine Höhe von ca. 9 Metern ziehen lassen und betätigen dann selbstständig, bei der gewünschten Höhe, einen am Gurt angebrachten Auslöse-Karabiner. Der anschließende Flug in der Riesenschaukel ist ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten.